Gemischter Start ins neue Jahr!
Nachbericht zum Spiel unserer 1. Herren Mannschaft gegen die HSG Hunsrück:
Personell gut aufgestellt konnten die Eifelaner zum Spitzenspiel in Hunsrück reisen. Doch das Team von Trainer Kai Kinzig fand nicht gut in die Begegnung und das bestraften die Gastgeber gleich mit der 3:0 Führung (5.). Erst jetzt lief es besser im Gästespiel, die auf 3:2 (7.) verkürzten, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. Souverän verteidigte das Team von Trainer Florin Nicolae ihre Führung, die das Team über 6:3 (11.) bis 9:5 (18.) weiter ausbaute. In den Folgeminuten blieb es bei der drei bis vier Tore Führung für die Hunsrücker, die über 13:9 (24.) bis zum Pausenstand hielt (14:10). Mit gleich zwei Toren nach Wiederanpfiff legten die Hunsrücker dann den Grundstein für den erfolgreichen Verlauf der zweiten Hälfte. Die Mannschaft setzte sich über 16:10 (34.) Tor um Tor ab und hatte das Spiel beim 21:13 (41.) scheinbar früh entschieden. Doch jetzt folgte die stärkste Phase der Gäste, die sich auf 22:18 (46.) herankämpften und Nicolae zur Auszeit zwangen. Als Flo Enders für Bitburg sogar auf drei Tore beim 22:19 verkürzte, schien die Begegnung noch einmal spannend zu werden. Doch nach dem 23:20 (48.) machten die Hunsrücker mit drei Treffern in Folge den Deckel drauf. Gästetrainer Kai Kinzig nahm beim 26:20 (52.) zwar die Auszeit, doch der Sieg der Gastgeber war nicht mehr zu gefährden. Über 29:21 (55.) setzte sich das Gastgeberteam am Ende klar durch und dürfte auf dem Weg zum Titel nicht mehr aufzuhalten sein.
„Ich bin froh, dass wir nach der Pause gleich wieder unsere Spielform gefunden haben und am Ende einen klaren Sieg einfuhren. Lange Zeit machte sich bei uns das Wechseln nicht bemerkbar, wir hielte das Tempo hoch und wussten, dass es schwere Spiele zum Jahresauftakt gegen Bitburg und Mülheim-Kärlich II werden sollten. Lediglich in einer kurzen Phase nach dem Wechsel haben wir zu viele einfache Tore kassiert, doch ich hatte nie die Angst, dieses Spiel verlieren zu können. Nach der Auszeit i der zweiten Hälfte hat sich die Mannschaft gefangen und letztlich einen sehr deutlichen Erfolg gefeiert“, lobte Gastgebertrainer Florin Nicolae.
„Wir haben einfach nicht gut ins Spiel reingefunden, die Pause war uns deutlich anzumerken. Nur phasenweise konnten wir das Tempo der Gastgeber mitgehen, trafen dabei auf einen Gastgeber, der sein hohes Tempo über die gesamte Spielzeit durchzog, unsere technischen Fehler oder Fehlwürfe über den Gegenstoß oder die zweite Welle bestrafte. Die Abwehr war zu passiv und zu unbeweglich, um die schnellen Angreifer der Gastgeber entscheidend zu stören. Zwar konnten wir uns in der zweiten Halbzeit, als die HSG viel wechselte, noch einmal herankämpfen, doch letztlich wurden erneut unsere Fehler bestraft“, resümierte Gästetrainer Kai Kinzig.
HSG: Scherschlicht und Kaltenmorgen – Schneider (3), Faust (5), Strauß (4/1), Klei (1), Schmidt (1), Conrath (8/5), Bach (2), Schmidt (1), Kessler (5), Pusceddu (1)
TVB: Legenhausen – Schackmann (1), Guldenkirch (6), Walerius (1), Messerich, M. Hertz (3), Enders (2), Sonnen (2), Lauer (5/1), Kuhfeld (2), Nelles (1).
Quelle: moselhandball/ volksfreund.de
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